top of page

Die erste Welle der digitalen Transformation ist vorbei - nun folgt die nächste.

Illustration by 16zu9 - www.16zu9.ch

Innerhalb nur weniger Jahre wurden Bots, Apps, soziale Netzwerke, Smartwatches, selbst fahrende Fahrzeuge, vernetzte Haushaltsgeräte, Fitnesstracker und unzählige weitere digitale Gadgets zum festen Bestandteil unseres beruflichen und privaten Alltags. Auf diese erste Welle folgt nun die nächste, noch wuchtigere Welle der digitalen Transformation – eine Monsterwelle!


Sie wird innert wenigen Jahren ein komplett anderes Bild der Gesellschaft und Wirtschaft hinter sich lassen, als wie wir es heute kennen. Traditionelle Unternehmen werden stark gefordert sein, ihre Geschäftsmodelle, Produkte, Prozesse und Services rasch zu digitalisieren. Ansonsten werden sie die Monsterwelle nicht surfen, sondern untergehen. Ein verantwortungsbewusstes Management stellt sich zu Recht die Frage: Ist mein Unternehmen fit für diese Monsterwelle?


Fitnesscheck


Überprüfen Sie den aktuellen Fitnessstand Ihres Unternehmens mittels folgenden 14 Fragen:


  1. Ist das Unternehmen konsequent auf den Kunden ausgerichtet und mit ihm laufend in Kontakt?

  2. Fühlen sich die Geschäftsleitung sowie die Mitarbeitenden für die digitale Transformation des Unternehmens verantwortlich?

  3. Existiert eine adäquate Datenstrategie?

  4. Werden strukturierte und unstrukturierte Daten aktiv gesammelt, analysiert und für geschäftsrelevante Entscheidungen genutzt?

  5. Können digital Natives den Geschäftserfolg mitbestimmen?

  6. Verfügen die Mitarbeitenden über gute digitale Skills und Wissen, wie beispielsweise Data Science, Artificial Intelligence oder erweiterte Anwenderkenntnisse?

  7. Werden digitale Tools eingesetzt, wie beispielsweise Teams, Slack, Trello oder Asana?

  8. Hinterlegen die Mitarbeitenden ihr Wissen in einer Wissensdatenbank (KBM) und wird dieses abgelegte Wissen unternehmensweit aktiv genutzt und aktualisiert?

  9. Sind die internen Prozesse, Kundenservices und Angebote digitalisiert?

  10. Herrscht eine experimentier- und lernfreudige Innovationskultur?

  11. Werden digitale Geschäftsmodelle ausgerollt?

  12. Sind flache Hierarchien etabliert und arbeiten die Teams als autonomen, selbst regulierende Einheiten?

  13. Wird das Unternehmen von Agil Coaches unterstützt?

  14. Umfassen die Messkriterien (KPI) nebst den traditionellen Umsätzen und Deckungsbeiträgen auch digitale Werte, wie beispielsweise Anzahl Websitebesucher und Newsletter Abonnenten, Anzahl Likes, Shares und Downloads, CRM-Qualitäts-, Kundenzufriedenheits- und Innovationskulturindex?


Haben Sie weniger als 12 Fragen mit „Ja“ beantwortet? Dann ist ein harter Trainingsplan angesagt! Fehlende digitale Skills bei den Mitarbeitenden, ungenügende Sammlung, Analyse und Auswertung von Daten oder fehlende digitale KPIs können kurzfristig korrigiert werden. So können Unternehmen beispielsweise gezielt bei der Rekrutierung fehlende Fähigkeiten suchen und bestehende Mitarbeitende mittels Weiterbildungen beim IBAW zu Agil Coaches, Data Scientisten, Wirtschaftsinformatiker, Applikationsentwickler oder Scrum Master ausbilden lassen.


Andere Ziele, wie zum Beispiel die Transformation der Unternehmenskultur oder Geschäftsmodelle sind in der Regel nur mittelfristig zu erreichen. Eine klare Strategie hilft, die Unternehmung für die nächste Welle der digitalen Transformation fit zu machen. So kann auf der bevorstehenden Monsterwelle erfolgreich gesurft werden.


bottom of page