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UP-/RESKILLING

Top Skills für Führungskräfte

Lebenslanges Lernen erhält Arbeitsmarktfähigkeit und Karrierefreude. In der heutigen BANI-Welt – geprägt von brüchigen Strukturen, Ängstlichkeit, Nichtlinearität und Unbegreiflichkeit – wird Up- und Reskilling zum strategischen Muss.

Up-/Reskilling - Kompetenzlücken schliessen - Potentiale nutzen
Kompetenzlücken schliessen

Der Arbeitsmarkt verändert sich rasant. Wer mithält, handelt proaktiv. Eine durchdachte Up-/Reskilling-Strategie erkennt Lücken früh und entwickelt gezielt neue Fähigkeiten. Dies ermöglicht es, nicht nur auf aktuelle Veränderungen zu reagieren, sondern auch zukünftige Geschäftsmodelle und Marktanforderungen frühzeitig zu antizipieren. Sie hilft dabei, drohende Kompetenzlücken rechtzeitig zu erkennen, vorhandene Potentiale zu nutzen und gezielt die Fähigkeiten zu entwickeln, die in einer komplexen und unberechenbaren Welt erforderlich sind.

Unterstützung beim Up- und Reskilling finden Unternehmen und Einzelpersonen in dieser Business Community und beim Institut für berufliche Aus- und Weiterbildung (IBAW), das sich der Stärkung des Wirtschaftsstandorts Schweiz verpflichtet hat. In einer BANI-Welt ist es entscheidend, kontinuierlich neue Kompetenzen zu erwerben und bestehende auszubauen, um Resilienz zu entwickeln und sich erfolgreich an die rasanten und oft nichtlinearen Entwicklungen.

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In Mitarbeitende zu investieren heisst, in die Zukunft des Unternehmens und jedes Menschen zu investieren.

Leiter Personalentwicklung,
Dienstleistungsunternehmen
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Top 5 Skills für Führungskräfte

In traditionellen Unternehmen bewegen sich Mitarbeitende und Führungskräfte meist innerhalb bestehender Organisationsgrenzen und Regeln. Sie denken und handeln in bekannten Mustern und Egosystemen, die sich in ihrer Unternehmensumgebung bewährt haben. Doch im digitalen Zeitalter sind neue Fähigkeiten gefragt, um den Herausforderungen einer sich schnell verändernden Welt gerecht zu werden.

1. Traditionelle Grenzen überwinden
 

Erfolgreiche Unternehmen müssen traditionelle Grenzen hinter sich lassen. Kundenbedürfnisse ändern sich schnell und entstehen oft ausserhalb der Organisation. Unternehmen können diese Bedürfnisse häufig nicht allein mit internen Ressourcen erkennen und erfüllen. Führungskräfte in agilen Unternehmen verlagern daher ihren Fokus von intern nach extern. Sie brechen interne Regeln auf und orientieren sich an externen Vorgaben, die vom Markt und von den Kunden gesetzt werden. Dabei nutzen sie soziale Plattformen, sind Teil von Ökosystemen und setzen täglich neue digitale Methoden und Werkzeuge ein, wie zum Beispiel Künstliche Intelligenz, Data Science, Maschinelles Lernen, Kanban oder Scrum. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf dem Kundennutzen, den sie nicht nur anhand traditioneller finanzieller KPIs messen, sondern auch durch Kundenzufriedenheit, Loyalität, Klicks, Likes und Shares.

2. Vertrauen und Beziehungen aufbauen
 

Im digitalen Zeitalter ersetzt Vertrauen zunehmend die formale Autorität als Grundlage der Führung. Führungskräfte müssen in der Lage sein, Vertrauen und belastbare Beziehungen aufzubauen. Nähe, Transparenz und Ehrlichkeit sind dabei entscheidend. Sowohl die Art der Kommunikation als auch das Handeln spielen eine massgebliche Rolle. Wenn beides stimmig ist, entsteht eine vertrauensvolle Basis, um Kunden, Mitarbeitende, Stakeholder und Partnerunternehmen zu überzeugen, gemeinsam an einem Ziel zu arbeiten.

3. Virtuelle Teams führen
 

Virtuelle Teams sind für den Geschäftserfolg besonders wichtig, da sich Märkte und Kundenbedürfnisse rasch verändern. Digitale Tools ermöglichen es, schnell über organisatorische, regionale oder nationale Grenzen hinweg die besten Köpfe in virtuellen Teams zusammenzubringen, um komplexe Aufgaben gemeinsam zu lösen. Der Mangel an persönlichem Kontakt und die Heterogenität der Teammitglieder erschweren jedoch den Vertrauensaufbau. Führungskräfte im digitalen Zeitalter wissen daher, dass virtuelle Teams gut durchdachte, fokussierte und bewusste Prozesse benötigen, um schnell Vertrauen aufzubauen und ihre volle Leistungsfähigkeit zu entfalten.
 

4. Wertschöpfung teilen

Die Wertschöpfungskette besteht aus einer Vielzahl operativer und strategischer Beziehungen. Führungskräfte, unabhängig von Organisationsform oder Hierarchiestufe, können nicht länger allein oder nur innerhalb ihrer Abteilungsgrenzen agieren. Sie müssen in der Lage sein, komplexe Probleme zu analysieren, kluge Partnerschaften zu erkennen und den Wert einer Zusammenarbeit aus der Perspektive anderer zu sehen. Sie arbeiten mit Kunden, Geschäftspartnern, Mitbewerbern und anderen Interessengruppen zusammen, um gemeinsame Ziele zu erreichen, Bestehendes zu verbessern und komplexe Probleme in Wirtschaft und Gesellschaft zu lösen.

5. Dynamisch lernen
 

Führungskräfte im digitalen Zeitalter zeichnen sich durch eine hohe Bereitschaft zum permanenten und gegenseitigen Lernen aus. Sie erkennen Wissenslücken und -bedürfnisse und gleichen diese schnell aus, indem sie sich gegenseitig unterstützen, voneinander lernen und Weiterbildungen besuchen, wie beispielsweise beim IBAW. Unbekanntes und Vermutetes wird oft durch sorgfältig geplante und ausgewertete Experimente erforscht oder bestätigt. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden untereinander ausgetauscht, was zu kontinuierlichem Lernen führt. Diese dynamische Lernfähigkeit ist eine wesentliche Voraussetzung für Unternehmen und Einzelpersonen, um sich erfolgreich in komplexen und schnelllebigen Märkten zu behaupten.

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